A 2023 | 96 Min. | DCP | DF Internationale Reihe
Alexander wächst bei seiner liebevollen Großmutter auf, die sich rührend um ihn kümmert. An seinem zehnten Geburtstag verspricht er ihr, sich niemals zu verlieben, um nicht den gleichen schicksalhaften Weg zu betreten, wie es sein Vater getan hat. Ein Versprechen, das ihn Jahre später einholen wird. Als junger Erwachsener arbeitet Alexander in einem kleinen Fundbüro. Tag für Tag verbringt er in der Wiener U-Bahn-Unterwelt, wo auch sein Vater lebt. Als er hier zum ersten Mal der wunderschönen und temperamentvollen Caro begegnet, hat er sich bis jetzt erfolgreich gegen die Liebe gewehrt. Doch nun stößt er an seine Grenzen: Für Caro verwandelt er den Winter in den Sommer und erkennt, dass es bei der Liebe nicht ums Gewinnen oder Verlieren geht, sondern darum, Risiken in Kauf zu nehmen...
Regisseur Chris Raiber erzählt in seinem Spielfilmdebüt „Sterne unter der Stadt“ eine märchenhafte Liebesgeschichte an einem ungewöhnlichen Ort. Verena Altenberger und Thomas Prenn verzaubern das Publikum in diesem melancholisch angehauchten Wohlfühlkino unter der Stadt.
Regie: Chris Raiber
Buch: Chris Raiber
Kamera: Mario Minichmayr
Schnitt: Cordula Werner
Musik: Karwan Marouf
Mit: Verena Altenberger, Thomas Prenn, Margarethe Tiesel, Harald Windisch, Simon Hatzl
Produktion: Interspot Film GmbH / Nikolaus Klingohr, Ingrid Klingohr
Weltvertrieb: Picture Tree International GmbH
Chris Raiber
CHRIS RAIBER (*1973 in Wien, Österreich) sammelte erste Filmerfahrungen beim österreichischen Fernsehen. Es folgte ein Filmstudium mit Schwerpunkt Regie und Dramaturgie in Los Angeles, das er 2001 abschloss. Er realisierte mehrere Musikvideos, Kurzfilme und Werbeclips, u.a. für Renault, Danone, Huawei und Mc Donald’s, sowie Filme für das österreichische Fernsehen. Seine Kurzfilme liefen weltweit auf Filmfestivals, darunter „Nelly” (2015), der bei der Berlinale gezeigt wurde. Mit „Sterne unter der Stadt“ gibt er sein Spielfilmdebüt.
Filmografie: Sterne unter der Stadt (2023), Nelly (2015, Kurzfilm), Caterina & Fred (2011, Kurzfilm), Der letzte Blick war Liebe (2011, Kurzfilm), Kupetzky (2006, TV)
