Der Wettbewerb um den Emder Drehbuchpreis gilt unverfilmten deutschsprachigen Spielfilm-Drehbüchern. Über Nominierungen und Preisträger entscheidet eine in Zusammenarbeit mit dem Grimme-Institut, Marl, berufene Jury. Für den Wettbewerb um den Emder Drehbuchpreis gilt ein gesondertes Reglement.
Der Emder Drehbuchpreis ist mit € 12.000,00 dotiert (Preisträger: € 10.000,00, Nominierte: € 1.000,00) und wird von der Seehafenspedition Jakob Weets, Emden, ausgestattet.
Jury
betreute im Europäischen Zentrum für Medienkompetenz die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bevor sie 2010 zum Grimme-Preisteam im Grimme-Institut wechselte. Dort war sie für die inhaltliche und organisatorische Durchführung des Wettbewerbs zuständig, seit 2016 ist sie die Leiterin des Grimme-Preises.
arbeitet als freie Journalistin und freie Mitarbeiterin der Süddeutschen Zeitung in München. Sie schreibt über Gesellschaft und Kultur, speziell über Filme und Serien, hält Vorträge und diskutiert in Jurys und Panels. Beim Grimme-Preis ist sie Vorsitzende der Nominierungskommission in der Kategorie Fiktion.
wurde an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf sowie an der Ostkreuzschule für Fotografie und dem ISA. Universidad de las Artes in Havanna ausgebildet. Bereits vor seinem Regie-Studium arbeitete er als Fotograf im Auftrag für Magazine wie Stern, Zeit und Süddeutsche Zeitung. Für seinen weitgehend autobiografischen Film „Tamara“ wurde er als Autor und Regisseur 2024 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Jonas Walter wuchs in Brandenburg auf und lebt in Berlin.
hat 2016 an der Hochschule für Musik und Theater ihr Schauspielstudium abgeschlossen. Die ersten Jahre war sie vorrangig auf Hamburger Theaterbühnen unterwegs. Von 2019-2023 war sie u.a. im Hauptcast der ARD-Serie „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ zu sehen, 2022 Mitglied des KommissarInnen-Teams der ZDF-Serie „Kommissarin Lucas“ und sie drehte 2024 den ersten von zwei „Ostfriesenkrimis“. Ihr Langzeit- und Herzensprojekt, die punkige, historische Serie „Haus Kummerveldt“ gewann 2024 den Grimme-Spezialpreis in der Kategorie Fiktion, darunter auch einen Darstellungspreis für ihre Arbeit an der „Luise von Kummerveldt“.