05. - 12.06.24           En

Jussi Adler-Olsen Verachtung
Journal 64

DK/D 2918 | 119 Min. | DCP | DF Internationale Reihe

Als die Bauarbeiter bei Renovierungsarbeiten in einer verlassenen Wohnung in Kopenhagen einen versteckten Raum entdecken, machen sie eine grausame, bizarre Entdeckung: An einem Tisch sitzen, gefesselt und bekleidet, drei Leichen – mumifiziert und vor vielen Jahren wohl mit Absicht von ihrem Mörder in dieser Anordnung platziert. Carl Mørck, Leiter des Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Kriminalpolizei, findet mit Hilfe seines Assistenten Assad und ihrer Sekretärin Rose Knudsen schnell heraus, dass Gitte Charles die Wohnung zuletzt gemietet hatte, bevor sie 1987 unter mysteriösen Umständen verschwand. Die Ermittlungen führen tief in die Vergangenheit und auf die Insel Sprogø. Dort arbeitete Gitte Charles in den 60er Jahren als Krankenschwester in einer Anstalt für geistig Behinderte oder verhaltensauffällige Frauen und Mädchen. Bei ihren Recherchen stoßen die Ermittler auf eine Reihe weiterer Frauen, die im selben Jahr spurlos verschwanden… 

Mit mehr als zehn Millionen verkauften Romanen gehört der dänische Thrillerautor Jussi Adler-Olsen zu den erfolgreichsten Autoren in Skandinavien. Seit 2013 werden die Werke seiner bekanntesten Reihe über das Kopenhagener Sonderdezernat Q und die Ermittler Carl Mørck und Assad auch verfilmt. „Erbarmen“ (2014), „Schändung“ (2015) und „Erlösung“ (2016) waren schon in den deutschen Kinos zu sehen. 

 

Regie: Christoffer Boe
Buch: Bo Hr. Hansen, Nikolaj Arcel, Mikkel Nørgaard, basierend auf einem Roman von Jussi Adler-Olsen
Kamera: Jacob Møller
Schnitt: Janus Billeskov Jansen, My Thordal
Musik: Mikkel Maltha, Anthony Lledo
Mit: Nikolaj Lie Kaas, Fares Fares, Johanne Louise Schmidt, Søren Pilmark, Nicolas Bo
Redaktion: Doris Schrenner
Produktion: Zentropa Entertainments20
Produzenten: Louise Vesth, Fabian Gasmia
Verleih: NFP marketing & distribution*
Weltvertrieb: Trust Nordisk

Trailer ansehen       Teilen

Christoffer Boe

CHRISTOFFER BOE wurde 1974 in einem Kopenhagener Vorort geboren. Er studierte zunächst Film und Medien an der Universität Kopenhagen und wechselte 1996 an die Den Danske Filmskole. Noch während der Ausbildung erlangte er mit seiner Kurzfilmtrilogie, deren letzter Teil „Anxiety“ 2001 seine Abschlussarbeit war, internationale Beachtung. Mit seinem Spielfilmdebüt „Reconstruction“ gewann er 2003 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes die Caméra d’Or für den besten Erstlingsfilm. Mit seinem Team aus der Studienzeit hat er die Produktionsfirma Hr. Boe & Co. gegründet.
 

Filmografie: (Auswahl): Jussi Adler-Olsen Verachtung (2018), Spies & Glistrup (2013), Beast (2011), Offscreen (2006)