CAN 2023 | 75 Min. | OmenglU | DE Internationale Reihe
Der Dokumentarfilm „Unsyncable“ begleitet sechs SportlerInnen im Alter von 63 bis 82 Jahren bei ihren Vorbereitungen zu den amerikanischen Seniormeisterschaften im Synchronschwimmen. Eine von ihnen strebt nach Gold, eine andere weiß, dass sie mit Sicherheit als Letzte abschneiden wird und andere gehen für die Gemeinschaft und die Liebe zu ihrem Team an den Start. Sie alle werden physische, emotionale und gesellschaftliche Grenzen überschreiten müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Zusammen haben sie Partner verloren, Verletzungen erlitten und sich mit altersbedingten Einschränkungen auseinandersetzen müssen. Aber trotz allem schwimmen sie weiter und tun dies mit einem Lächeln.
„Ich hoffe, dass ‚Unsyncable‘ das Publikum dazu inspirieren wird, das Altwerden in einem anderen Licht zu sehen – nicht als etwas, das man fürchten sollte, sondern als etwas, dem man in unseren eigenen einzigartigen Wegen nachstreben kann, während wir alle auf unsere eigene Weise gegen das Verlöschen unseres Lichts‘ ankämpfen.“ (Megan Wennberg)
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Regie: Megan Wennberg
Buch: Megan Wennberg
Kamera: Paul McCurdy
Schnitt: Warren Jefferies
Musik: Brian Morris
Mit: Protagonisten/Protagonists: Sue Baross Nesbitt, Joyce Clarke, Luther Gales, Monica Hale, Cris Meyers-Winde, Ellen Scott
Produktion: Edward Peill, Erin Oakes / Tell Tale Productions
Verleih: offen
Megan Wennberg
MEGAN WENNBERG (*1979) ist eine Dokumentarfilmerin aus Dartmouth / Nova Scotia. Nach ihrem Bachelorstudium produzierte sie 2019 ihren ersten Dokumentarfilm „Drag Kids“, in welchem sie vier mutige junge Drag-Queens bei ihrem Debüt auf dem „Montreal Pride“ begleitete. Ihr zweiter Film „The Killing of Phillip Boudreau“ gewann den Screen Nova Scotia Award für den besten Dokumentarfilm im Jahr 2021 und den WIFT-AT Award für die beste Regie.
Filmografie: (Auswahl): Unsyncable (2023), The Killing of Phillip Boudreau (2021), Drag Kids (2019), Hopeless Romantic (2018), Spin the Barrel (2013)