UK 2015 | 83 Min. | DCP | OmU | Dokumentarfilm | DE New British & Irish Cinema
Nicola, Alicia, Tosh und Dorene sind unterschiedlich alt und kommen aus verschiedenen Milieus in Großbritannien. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie sind unheilbar an Krebs erkrankt und leben in einem Hospiz in den schottischen Highlands. Gemeinsam mit den engagierten Pflegekräften Jim und Mandy haben sie sich trotz ihrer Diagnose dazu entschieden, über das Singen ihre Lebensfreude immer wieder aufs Neue zu entfachen und ihre Stimmen dem Schicksal entgegenzuschmettern.
Mit „Seven Songs For A Long Life“ ist der schottischen Dokumentarfilm-Regisseurin Amy Hardie ein leidenschaftliches und berührendes Porträt über die Vergänglichkeit und den Wert von Leben und Zeit gelungen. Über vier Jahre lang hat sie die Protagonisten im Strathcarron Hospice mit der Kamera begleitet und hat neben einer Langzeit-Dokumentation zugleich einen mitreißenden Musikfilm geschaffen, der sein Publikum mit wunderschönen Song-Interpretationen begeistert.
Regie: Amy Hardie
Buch: Amy Hardie
Kamera: Amy Hardie, Julian Schwanitz
Schnitt: Colin Monie, Nick Gibbon
Musik: Mark Orton
Produktion: SDI Productions
Produzenten: Sonja Henrici & Hard Working Movies
Weltvertrieb: Cargo Film & Releasing
Amy Hardie
geboren 1958, studierte an der britischen National Film and Television School und hat sich seitdem als Journalistin und Filmemacherin auf medizinische Fachthemen spezialisiert. Ihr erster Langfilm „The Edge of Dreaming“ lief 2009 als erste schottische Dokumentarfilm-Produktion auf dem IDFA-Festival in Amsterdam und gewann zahlreiche internationale Festivalpreise.
Filmografie: Seven Songs For A Long Life (2016), Stem Cell Revolutions (2011), The Edge of Dreaming (2009)