D/B/RWA 2024 | 79 Min. | OmU | DE Neue deutsche Filme
Regisseurin Luzie Kurth folgt der inspirierenden Geschichte von Mère Josée, während diese die täglichen Herausforderungen und Erfolge beim Betreiben ihres Restaurants in Kigali, Ruanda, meistert. Die talentierte Köchin und gastfreundliche Wirtin lässt die ZuschauerInnen in eine andere Welt eintauchen und lädt sie dazu ein, sie auf eine kulinarische Reise durch die kongolesische und ruandische Küche zu begleiten, die über den Geschmackssinn hinausgeht. Denn Essen zu teilen bedeutet Geschichten zu teilen. Es ist das cineastische Porträt einer passionierten Frau, die das Tempo in ihrem eigenen Lebenstanz vorgibt, auch wenn ihre Bewegungsfreiheit dort endet, wo das europäische Grenzregime beginnt.
„Der Film nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine Reise durch das kulinarische Erbe Ost- und Zentralafrikas und zugleich auf eine Selbsterkundung der komplexen weiblichen Identität. Mère Josée ist Frau, Großmutter, Köchin, Chef und Gastgeberin.“ (Luzie Kurth)
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Regie: Luzie Kurth
Kamera: Lars Borges
Schnitt: Luzie Kurth
Musik: Angell Mutoni, Barick Music
Mit: Protagonistin/Protagonist: Josée Umutoni
Produktion: Studio Plæd / Luzie Kurth
Verleih: offen
Luzie Kurth
LUZIE KURTH (*1997 in Köln) wuchs in Deutschland und der Wallonie auf und ist als Regisseurin, Radiomacherin und Schauspielerin tätig. Sie absolvierte ein Studium der angewandten Menschenrechte an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie Theaterwissenschaft und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Bereits 2004 spielte sie ihre erste Rolle in „Tausendmal berührt“ unter der Regie von Helmut Förnbacher. Seit 2006 arbeitet sie auch regelmäßig als Hörspielsprecherin, häufig in Produktionen für Kinder und Jugendliche. Mit dem Dokumentarfilm„Big Fish – Rumba Rwandaise“ gibt sie ihr Debüt als Regisseurin.
Filmografie: Big Fish – Rumba Rwandaise (2024), Pêche (2025, Kurzfilm)
Vorführtermine
12.06.25 | 19:00 Uhr| CineStar 6, Emden
13.06.25 | 14:30 Uhr| CineStar 2, Emden
