Regisseur Erik Schmitt erhält auf Norderney das Inselstipendiat „Ein Schreibtisch am Meer“.
Ein weiterer Preis ist beim 30. Internationalen Filmfest Emden-Norderney vergeben worden. Im Anschluss an die ausverkaufte Schulvorstellung seines Debütfilms „Cleo“ im Kurtheater auf Norderney wurde der Berliner Regisseur und Autor Erik Schmitt heute mit dem Inselstipendiat „Ein Schreibtisch am Meer“ ausgezeichnet. Dieser in Deutschland einmalige Filmpreis ermöglicht einen „All Inclusive-Aufenthalt“ auf der Nordseeinsel zu Stoffentwicklung und Drehbuchschreiben. Gestiftet wird der Preis vom Inselloft Norderney.
Erik Schmitt ist mit seinem ersten Spielfilm in diesem Jahr beim Filmfest Emden-Norderney für den NDR Filmpreis und für den Creative Energy Preis nominiert. Drei seiner Kurzfilme liefen in den Jahren zuvor schon beim Festival, zweimal war Schmitt unter den Preisträgern des Ostfriesischen Kurzfilmpreises.
„Cleo“ ist ein modernes Märchen, in dem sich die gleichnamige Protagonistin (gespielt von Marleen Lohse) auf eine abenteuerliche Reise in die Berliner Stadtgeschichte begibt – auf der Suche nach einer sagenumwobenen Uhr. Der Film kommt im Herbst 2019 in die deutschen Kinos.
Das Internationale Filmfest Emden-Norderney wurde 1990 gegründet und hat sich seither zu einem bundesweit vielbeachteten Publikumsfest mit jährlich knapp 25.000 Besuchern entwickelt. Neben deutschen Filmen stehen alljährlich insbesondere Produktionen aus Nordwesteuropa im Mittelpunk des Festivalprogramms – viele davon werden in Emden und auf Norderney als Uraufführung oder deutsche Erstaufführung präsentiert.
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Published: 14.06.19